Frieden schaffen!

Der von Peter Brandt und Rainer Braun gestarteten Aufruf „Frieden schaffen“ sieht sich als „Friedensinitiative aus der Mitte der Gesellschaft“ . Zahlreiche Prominente aus Gewerkschaft, Wissenschaft, SPD, IPPNW u.a. haben ihn unterschrieben. Der Krieg in der Ukraine sei zu einem Stellungskrieg geworden, in dem es nur Verlierer gebe. Mit jedem Tag wachse die Gefahr der Ausweitung des Krieges. „Es gilt sich gegen den Strom zu stellen, wenn dieser wieder einmal ein falsches Bett zu graben versucht“, wird Willi Brandt zitiert.  Aufbauend auf dem UNO-Konzept der gemeinsamen Sicherheit und den Erfahrungen der deutschen Entspannungspolitik wendet sich der Aufruf an den deutschen Bundeskanzler, „zusammen mit Frankreich insbesondere Brasilien, China, Indien und Indonesien für eine Vermittlung zu gewinnen, um schnell einen Waffenstillstand zu erreichen. Das wäre ein notwendiger Schritt, um das Töten zu beenden und Friedensmöglichkeiten auszuloten. Nur dann kann der Weg zu einer gemeinsamen Sicherheitsordnung in Europa geebnet werden.“

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