Ostermarsch 2023: Die allgegenwärtige Militarisierung führt in die Barbarei

„Ohne ein neues Weltfriedensgefüge wird die menschliche Gattung auf diesem Planeten scheitern – die allgegenwärtige Militarisierung führt hinein in die Barbarei und unermessliche Leiden der nach uns kommenden Generationen,“ erklärte Peter Bürger (Foto) zu Beginn seiner Rede auf der Ostermarschkundgebung am Sonntag in Bochum.Der Krieg sei keine ewige Naturerscheinung, die immer schon bestanden habe und unabänderlich wäre. Es gehöre vielmehr zu einer gewalttätigen Zivilisationsentwicklung von nur wenigen Jahrtausenden, die im Spätstadium die Lebensgrundlagen auf der Erde zerstöre und sich unfähig zeige, der ökologischen Katastrophe gegenzusteuern. Die vollständige Rede.

Bei strahlendem Sonnenschein waren ca. 200 Besucher:innen zum Abschluss der sonntäglichen Fahrradetappe zur Bühne im Bermuda-Dreieck gekommen.
Von vier weiteren Wortbeiträgen liegen Manuskripte vor:
Elke Koling, IPPNW,: Der riesige ökologische Fußabdruck des Militärs
Sigrid Schößler, Friedensplenum: Können wir Krieg oder wollen wir Krieg?
Wolfgang Dominik, VVN-BdA: Nie wieder Faschismus, nie wieder Krieg!
Felix Oekentorp, DFG-VK, las ein Grußwort Yuri Sheliazhenko an den Ostermarsch vor.
Yuri Sheliazhenko ist Exekutivsekretär der ukrainischen pazifistischen Bewegung und Vorstandsmitglied des Europäischen Büros für Kriegsdienstverweigerung.

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