Die Greenpeace-Studie „Revolving Doors – wie Politik und Rüstungsindustrie gemeinsame Sache machen“zeigt, wie die Rüstungsindustrie direkt über Abgeordnete, außerdem über zahlreiche Netzwerke und über Think Tanks (dazu gehört u.a. auch die Stiftung Wissenschaft und Politik) Einfluss auf die öffentliche Meinung nehmen. „Die Recherche zeigt, dass die Rüstungsindustrie über reichlich Ressourcen verfügt, um ihre Interessen – nämlich umfangreiche öffentliche Investitionen in Rüstung – durchzusetzen“, heißt es im Schlussteil. Es brauche „dringend ein Gegengewicht zu Strategien, die letztlich nur Aufrüstungsinteressen bedienen und befördern.“