Seit 65 Jahren demonstrieren Kriegsgegner an Ostern. Anlass waren Planungen, die Bundesrepublik mit Atomwaffen auszustatten. Unter dem Motto „Kampf dem Atomtod“ begann die Ostermarschbewegung, die bis heute den Protest gegen Krieg und Rüstung auf der Straße sichtbar macht. Die wichtigsten Forderungen 2024:
- Gegen die atomare Bedrohung gemeinsam vorgehen
- Die Kriege beenden, die Aufrüstung stoppen
- Friedensfähigkeit statt Kriegstüchtigkeit
Die diesjährigen Osteraktionen beginnen am Karfreitag, dem 29.03.2024 um 13 Uhr in Gronau. Mit der Forderung „Energiewende und Frieden statt Uranmüll, Atomwaffen und Krieg“ (s. ostermarsch-gronau) .
Am Ostersamstag finden in Duisburg und Köln Auftaktkundgebungen statt. In Wuppertal, Neuss, Düren und Münster gibt es weitere Aktionen.
Am Ostersonntag startet die Fahrradetappe um 9.30 Uhr in Essen und endet nach Stopps und Kundgebungen in Gelsenkirchen, Wattenscheid und Herne gegen 16 Uhr mit einem tollen Programm an und in der KO-Fabrik an der Stühmyerstraße in Bochum.
Am Ostermontag beginnt der Ostermarsch um 13.30 Uhr in Dortmund-Dorstfeld und endet um 15.00 Uhr mit der Abschlusskundgebung auf dem Dortmunder Hansaplatz.
Das gesamte Programm findet sich hier.