Essen als Zentrum der „Verteidigungs-und Sicherheitsbranche“

Bernhard Trautvetter vom Essener Friedensforum berichtet hier ausführlich von der NATO-Strategiekonferenz, die in der vergangenen Woche mit Vertretern des militärisch-industriellen Komplexes in Essen stattfand und der geplanten Ausweitung dieses Treffens. „Die Ruhrmetropole Essen, einst von den Nazis wegen der Krupp-Werke `Waffenschmiede des Reiches´ genannt, soll laut dem Chef der Messe Essen die ´zentrale Plattform für die europäische Verteidigungs- und Sicherheitsbranche´ werden. Trautvetter zitiert den Geschäftsführer der Messe Essen, der  erläutert, es handele sich um „eine einzigartige Plattform für Politik, Militär, Wissenschaft und Industrie“: „Diese Veranstaltung mit namhaften Experten der Branche“ wird mehr als eine Messe sein, sondern sie wird „zu einem zentralen Ort des Wissensaustauschs und der Vernetzung. Die Kombination aus hochkarätigen Experten, innovativen Lösungen und intensiven Fachgesprächen bietet Ausstellern und Besuchern ein echtes Plus…“

Die Friedensbewegung ist gefordert, sich dieser strategisch geplanten Militärpropaganda entgegenzustellen.

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