Als Antwort auf die Wahl von Trump wollen SPD und Grüne die Rüstungslieferungen an die Ukraine weiter steigern. Mit einem Stand an der Drehscheibe (also Ecke Kortumstr./Bongardstr.) will das Friedensplenum am Samstag, den 9. November ab 12 Uhr aufzeigen, wie gigantisch bereits jetzt die geplanten Militärausgaben sind: 90,58 Milliarden Euro sind im Haushalt vorgesehen, die nur finanziert werden können, wenn an anderer Stelle gekürzt wird. „Geld fürs Leben statt fürs Sterben“, heißt die Alternative auf den Flugblättern. „Was könnte man alles Besseres mit dem Geld anfangen“, wollen wir die Passantinnen und Passanten fragen. Auf großen Tafeln können alle ihre Vorschläge für dringendere Anliegen aufschreiben.
Am Stand findet man viele Informationen: Factsheets von der Informationsstelle Militarisierung zum Zusammenhang von Rüstung und Sozialabbau, und vom Bund für Soziale Verteidigung illustrierte Gegenüberstellungen „Was wäre, wenn….? Rüstungsausgaben undzivile Zwecke im Vergleich“.
Wer mehr zum Thema wissen möchte, findet z.B. auf den Seiten des Friedensratschlags bei Ralf Krämer übersichtliche Schaubilder und Erläuterungen zum Thema „Miltarisierung oder Sozialstaat“.
Das Flugblatt, das am Samstag verteilt wird: