Konsequente Geschäfte: Erst mit Rüstung, dann mit Geflüchteten

Mittlerweile 20 Flüchtlingseinrichtungen in NRW werden von der EHC,  der  Essener Firma „European Homecare“, betrieben. EHC ist nach Recherchen von Monitor einem Rüstungskonzern angeschlossen. In Bochum ist der EHC für die Unterkunft in Harpen zuständig. „Die Betreuung von Schutzsuchenden sollte nicht von den Gewinnmargen eines Rüstungskonzern abhängig sein“, kritisiert der Initiativkreis Flüchtlingsarbeit.  Die WAZ berichtet in ihrer heutigen Ausgabe über die Stellungnahme des AWO-Vorsitzenden und SPD-Landtagsabgeordneten Serdar Yüksel, der dem Unternehmen vorwirft, „Geld mit dem Elend der Menschen im Krieg zu verdienen und dann sozusagen mit dem Endprodukt des militärischen Engagements, nämlich den Geflüchteten, Rendite zu erzielen.“

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