Die US-Regierung hat darauf gedrängt, dass alle NATO-Staaten sich verpflichten, mindestens 5 Prozent ihres Bruttoinlandsprodukts (BIP) im Militärhaushalt auszugeben. Dies bedeutet, in erheblichem Umfang Rüstungsgüter in den USA zu kaufen. In diesem Zusammenhang ist eine Warnung interessant, die Dwight Eisenhower in seiner Abschiedsrede als 34. Präsident (von 1953 -1961) der USA formuliert hat. Er sah in dem wachsenden militärisch-industriellen Komplex eine Gefahr für die US-amerikanische Gesellschaft. Eisenhower war einer der ranghöchsten US-Generäle im 2. Weltkrieg und anschließend in der 1949 gegründeten NATO.





