Die GEW Köln mit Unterstützung der Landesschüler:innenvertretung NRW, der DFG-VK NRW, des Kölner Friedensforums und vielen mehr rufen für den 13. September 2025 in Köln zum überregionalen Aktionstag auf. Näheres hier. Die Forderungen:

- 130 Milliarden für Bildung statt für Bomben! – für eine konsequente zivile Nutzung des Sondervermögens!
- Für Rüstungskontrolle statt neuem Wettrüsten!
- Bundeswehr raus aus Schulen und Unis! – Kooperationsvereinbarung aufkündigen!
- Zivilklauseln verteidigen! Kein Bundeswehrgesetz in NRW!
Die Demo am 13.09. beginnt um 11 Uhr vor dem DGB-Haus am Hans-Böckler-Platz. Es sprechen Eva Caspers von der GEW Köln, der DFG-VK Bundesprecher Michael Schulze von Glaßer und andere.

Gestern, am 4. September, veranstalteten Bundeswehr, Innenministerium und der Landtag NRW ein großes öffentliches Bundeswehr-Gelöbnis in Düsseldorf. Vor dem Landtag sollten bis zu 500 Soldat*innen aufmarschieren und sich zum Dienst an der Waffe bekennen. Dagegen gab es Proteste der DFG/VK, der Düsseldorfer Linken u.a.
Eine gemeinsame Demonstration und Kundgebung des Kölner Friedensforums mit der bundesweiten Initiative „Rheinmetall entwaffnen“ auf dem Chlodwigplatz am vergangenen Samstag wurde durch massive Polizeigewalt verhindert. Das
Führende NATO-Militärs und Vertretungen großer Konzerne beraten vom 30.9. bis zum 2.10.2025 mit Politikern und Politikerinnen in der Essener Grugahalle über Hightech-Kriegsführung aus der Luft und aus dem All. Im Mittelpunkt der diesjährigen Konferenz, gesponsert unter anderen von Lockheed Martin, Airbus Defense, Thales und Rheinmetall, steht die Zukunft der Luftüberlegenheit.
Morgen, Dienstag, den 2. September wird in der Stadtbücherei im BVZ um 16:30 die Ausstellung „Hibakusha weltweit“ eröffnet und der Film ‚Silent Fallout‘ gezeigt. Die Ausstellung zeigt anhand von Plakaten die Gesundheits- und Umweltfolgen der „Nuklearen Kette“ – vom Uranbergbau über die Urananreicherung, zivile Atomunglücke, Atomwaffentests, militärische Atomunfälle, Atombombenangriffe bis hin zu Atommüll und abgereicherter Uranmunition. Sie wurde entwickelt von IPPNW Deutschland (Deutsche Sektion der Internationalen Ärzt:innen für die Verhütung des Atomkrieges)
In Bochum ist es noch nicht gelungen, mit einer großen gemeinsamen Aktion an den Antikriegstag zu erinnern. Jede einzelne Veranstaltung lohnt auch:
„Der DGB und seine Mitgliedsgewerkschaften fordert die Bundes- regierung anlässlich des bevorstehenden Antikriegstages am 1. September dazu auf, (…) ihren nun eingeschlagenen sicherheits- politischen Kurs grundlegend zu korrigieren. Die Bundesregierung muss sich aktiv dafür einsetzen, dass die sich immer schneller drehende Aufrüstungsspirale endlich gestoppt wird…“ heißt es im diesjährigen
Das Bündnis „Rheinmetall entwaffnen“ hat in Köln ein antimilitaristisches Camp vom 26.-31. August geplant. Dagegen hat die Polizei eine Verbotsverfügung erwirkt – mit absurden Begründungen. „Auch unbequeme Proteste gegen Krieg, Aufrüstung und Militarisierung müssen gerade heute durchführbar sein“, schreibt das Bündnis in einer Petition gegen das Verbot , die man unterschreiben und weitergeben sollte: 


