Erfolgreiche Friedensmobilisierung

Etwa 20.000 Menschen nahmen am 24.2. an der Menschenkette zwischen Osnabrück und Münster teil. Die folgte dem Weg der Friedensreiter zwischen den Orten des >Westfälischen Frieden< ,  Verhandlungen, die dem Dreißigjährigen Krieg nach all den Jahren des Sterbens und der Verwüstung ein Ende setzten. Die Menschen in der Friedenskette am Freitag setzten ein  Zeichen für Frieden, für eine Beendigung des Krieges und für Verhandlungen, die zur Beendigung des Tötens in der Ukraine führen können. Daran beteiligten sich Friedensgruppen, Vereine, Gewerkschaften, Kirchengemeinden uvm. Außerhalb des Münsterlandes fand die Demonstration in den Medien wenig Beachtung, mit Ausnahme eines Filmberichts des WDR.

Um die 2000 Menschen nahmen an der Friedensdemo in Köln teil, in  Bonn wurden 300 Teilnehmer gezählt. In nahezu allen größeren Städten Nordrhein-Westfalens fanden weitere Aktionen statt.

Von der Berliner Demonstration >Aufstand für den Frieden< berichtete Julia vom Bochumer Friedensplenum:

„Die Demo in Berlin war überwältigend. Der Platz vor dem Brandenburger Tor war mehr als voll; es waren wohl 50000 Menschen.
Alles Friedensbewegte, die man so auch auf einem Ostermarsch hätte treffen können.
Die Wortbeiträge durch die Bank gut, auch der General klang vernünftig, Sahra Wagenknecht konnte mit ihrem Enthusiasmus und ihrer Glaubwürdigkeit überzeugen.
Es herrschte eine positive Aufbruchsstimmung, und alle waren wohl glücklich, dass sie feststellen konnten, wie viele andere Menschen mit der aktuellen Eskalationsspirale todunglücklich sind und dass sie nicht alleine mit ihrer Meinung sind.
Wenn jetzt die Mainstream-Medien anders berichten, so kann ich das als Augenzeuge nur dementieren. Es ist aber trotzdem erschütternd, wie Tatsachen dargestellt werden und Menschen manipuliert werden.“

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