Hiroshima mahnt – auch in Bochum

Das Bochumer Friedensplenum und die DFG-VK hatten gestern zu einer Demonstration für das von der UN beschlossene Atomwaffenverbot aufgerufen. Anlass waren die Jahrestage der atomaren Verwüstung von Hiroshima und Nagasaki am 6. und 9. August vor 78 Jahren. Ein Stopp der FriedensFahrradtour NRW in Bochum waren der Grund schon einige Tage vor diesen Jahrestagen auf die Straße zu gehen.

Dr. Ingrid Farzin von der Organisation IPPNW machte eindrucksvoll deutlich, wie kaum vorstellbar das atomare Vernichtungspotential ist, das die Atommächte gehortet haben. (Die Rede im Wortlaut.) Joachim Schramm, Landesgeschäftsführer der DFG-VK NRW schilderte in seiner Rede, wie menschenverachtend allein der Begriff „Abnutzungskrieg in der Ukraine“ bzw. das Streben, einen Krieg zu gewinnen, ist. Ziel müsse es sein, ganz schnell einen Waffenstillstand zu gewinnen. (Die Rede im Wortlaut.) Besonders viel Beifall erhielt Markus Böse (Foto). Er möchte nicht Liedermacher genannt werden, schlug aber keine Alternativen vor. Er ist ein Friedensaktivist, der seine Botschaft musikalisch sehr eindrucksvoll rüberbringt.

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