Was macht das Bochumer Friedensplenum?

Am 1. Mai hat das Bochumer Friedenplenum den Aufruf der Gewerkschafter gegen Aufrüstung an ein besonders interessiertes Publikum verteilt und dabei viele Unterschriften gesammelt. Unterschreiben kann man dort aber auch online. „Die Welt wird von immer neuen Kriegen erschüttert … (..) Die deutsche Regierung und Parlamentsmehrheiten beteiligen sich an dieser verheerenden Politik. Sie reden über „Kriegstüchtigkeit“ und sogar über „eigene“ Atombewaffnung, statt sich mit aller Kraft für ein Ende der Kriege, für Frieden und gemeinsame Problemlösungen einzusetzen“ , heißt es im Aufruf.

Am 8. Mai. dem Antifaschistischen Kampftag, beteiligt sich das Friedensplenum mit einem Informationsstand in der KoFabrik, Stühmeyer Str.  über den Zusammenhang von Faschismus und Krieg und verteilt ein Flugblatt, mit dem Unterstützung für Kriegsdienstverweigerung gefordert wird. Das reguläre Treffen im Haus der Begegnung fällt an diesem Tag aus.

Der 15. Mai ist der Tag der Kriegsdienstverweigerung. Das Friedenplenum ruft zu einer Mahnwache von 16.30 bis 19.00 Uhr am Kurt-Schuhmacher-Platz gegenüber vom Bahnhof auf.

Am 22. Mai findet dann wieder das nächste Treffen um 18.30 Uhr im Haus der Begegnung, Alsenstraße. statt. Es wird um einen Bundeswehr-Auftritt in der Matthias-Claudius-Schule  und um eine Plakataktion „Die Waffen nieder!“ gehen.

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